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Christa Lichtenstern

Christa Lichtenstern, geboren in Berlin, Univ.Prof.em., studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik nach einem abgeschlossenen Eurythmie-Studium an den Universitäten von Marburg, Frankfurt /M., Heidelberg und Paris. Bis 2008 leitete sie als Ordinaria das Kunstgeschichtliche Institut der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Zahlreiche Publikationen zur Kunst des 18., 19. und 20. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten: Kunsttheorie, Malerei und neuere Skulpturgeschichte (u.a.Picasso, Chillida, Henry Moore). Erste Studien über die Architektur und Skulptur Rudolf Steiners gingen 1990 ein in ihre Habilitationsschrift: Metamorphose in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts (Bd.1). Christa Lichtenstern ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München, und lebt in Berlin.
www. christa.lichtenstern.de

Beitrag während dem Michaeli-Symposion
1. Oktober 11 Uhr
«Steiners Aufgabenbestimmung von plastischer Form»

Der Vortrag befasst sich mit Steiners umfassendem, menschenkundlich fundierten Verständnis von Skulptur und Plastik. Gerade auch von der Theorie her gab Steiner einen wesentlichen Beitrag zur modernen Skulpturgeschichte.