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Pablo Grassi

Wirft 1989 in Buenos Aires 
seinen ersten Blick auf diese Erde. 
Mit tausend Jahren Verspätung 
versucht er ein Ritter zu sein 
– kämpfend zwischen Natur und Kultur. 
Waldorfschule und Jagderfahrungen in Argentinien. 
Am Bodensee  Landwirtschaft. 
Am Goetheanum geistige Ethologie. 
Stipendium der naturwissenschaftlichen Sektion
 über die Beziehung von Reh und Fuchs 
in den Dornacher Wäldern. 
Danach Philosophie in Heidelberg und Abitur nachgeholt. 
Studiert momentan Denksport und Biologie in Freiburg.







Beitrag während dem Michaeli-Symposion:
Samstag 1. Oktober 15 Uhr
Einszueins-Führung
 Das Goetheanum als Organismus -
 lebendige Annäherung aus der Umwelt

Das Leben eines Kunstwerks 
Gedankliche Antizipation: 
Das nackte Gebäude Goetheanum 
wird durch phänomenologische ästhetische Beobachtung 
zwischen dem Begriffspaar 
Organismus und Kunstwerk 
zu verorten versucht. 
Dazu wird, 
neben philosophischem Gerede 
und anthroposophischer Märchenerzählung, 
insbesondere der ungegenständliche Horizont 
der Umwelt zu Wort kommen. 
Auf diese Weise ist das bisher missbrauchte Konzept 
der organischen Architektur
 bis zu dessen Wurzeln zu verfolgen.